Der österreichische Verein Autoabgasbetrug versteht sich als kostengünstige Sammelklage-Plattform für die durch den VW-Abgas-Skandal betroffenen Dieselfahrer europaweit.


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Der VW-Abgas-Skandal:

Dieselfahrzeuge wurden mittels einer speziell entwickelten Software derart manipuliert, dass bei durch US-Behörden durchgeführten Emissionstests ein deutlich geringerer Ausstoß an Stickoxiden festgestellt wurde als es im normalen  Straßenverkehr tatsächlich der Fall ist.
Die US-Umweltbehörde EPA bezeichnet den Einbau dieses hochentwickelten und umstrittenen Software-Algorithmus als Abschalteinrichtung  ("defeat device").
Durch fehlende Lenkradbewegung und über die Gaspedaleinstellung erkennt die Software, wann das Fahrzeug sich im Prüfmodus befindet.
Bei einem Abgastest wurde die Abgasbegrenzung durch die Software automatisch eingeschaltet und beim normalen Fahren wieder ausgeschaltet.

Dies wurde durch den VW-Konzern bereits eingeräumt.

Dem Bundesumweltamt und weiteren Behörden sei bereits seit Jahren bekannt, dass die Testergebnisse manipuliert werden und dementsprechend unrealistische Ergebnisse aufzeigen.

Laut EPA wurden die Emissionsgrenzen im Alltagsbetrieb um das bis zu 40-Fache überschritten.

Stickoxide tragen zur Feinstaubbelastung bei und stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Atemwegserkrankungen können die Folge sein.


Online-Prüfmöglichkeiten:

Derzeit können Dieselfahrer von den Konzernen Volkswagen und Audi online überprüfen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist.
Informationen zu weiteren involvierten Konzernen folgen.

VW-Fahrer gelangen über diesen Link zur VW-Suchmaske

Audi-Fahrer klicken auf diesen Link zur Audi-Suchmaske

Skoda-Fahrer klicken bitte hier zur Skoda-Suchmaske

SEAT-Fahrer gelangen hier zur SEAT-Suchmaske

Die jeweilige Fahrgestellnummer ist dem Fahrzeugschein  / der Zulassungsbescheinigung 1 zu entnehmen.


Was unternimmt VW:
Betroffene Kunden sollen vorab informiert werden, bevor eine kostenfreie Aktion zur Beseitigung des Abgasproblems in die Wege geleitet wird.

Die Aktion sieht ein Update der eingebauten Software vor. 
Bei einigen Modellen wird der Einbau neuer Katalysatoren oder Injektoren erforderlich sein.


Liste* der betroffenen Dieselfahrzeuge:


VW

Von 2008 bis 2013 wurden Dieselmortoren des Types EA 189 mit 1,6 sowie mit 2,0 Litern Hubraum in nahezu allen VW-Modellen verbaut:

  • VW Beetle
  • VW Golf  (6. Generation)
  • VW Jetta
  • VW Passat  (7. Generation)
  • VW Sharan
  • VW Tiguan  (1. Generation)
Diese Nutzfahrzeuge (Baujahre bis 2012) von Volkswagen sind ebenfalls betroffen:
  • Amarok
  • Caddy   

Audi

  • Audi A1
  • Audi A3
  • Audi A4
  • Audi A5
  • Audi A6
  • Audi Q3
  • Audi Q5
  • Audi TT

Skoda


Weltlweit sind etwa 1,2 Millionen Skoda-Modelle mit Dieselmotoren des Types EA 189 (Drei- und Vierzylinder-Dieselmotoren mit den Hubräumen 1,2 l, 1,6 l
und 2,0 l) betroffen.

  • Skoda Fabia II (Baujahre 2009 bis 2014) 
  • Skoda Octavia (Baujahre 2009 bis 2013)
  • Rapid (Baujahre 2011 bis 2015)
  • Skoda Roomster (Baujahre 2009 bis 2015)
  • Skoda Suberb II (Baujahre 2009 bis 2015)
  • Yeti (Baujahre 2009 bis 2015)

Seat



Im Gespräch sind momentan die folgenden Modelle von Spaniens VW-Tochter:

  • Seat Altea
  • Seat Alhambra
  • Seat Exeo
  • Seat Leon
  • Seat Toledo




*Diese Fahrzeuge sind nicht betroffen:

  • Fahrzeuge, die mit Erd- oder Flüssiggas betrieben werden
  • Alle in der EU angebotenen Neufahrzeuge mit Dieselantrieb EU
  • 1,6 und 2,0 L iter TDI-Motoren mit EU6-Zulassung
  • Die Modelle VW Fox, VW Touareg und VW Phaeton
  • Audi Q7 und Audi A8


* Der Verein auto abgas manipulation  übernimmt keine Gewähr für Vollständigkeit und Korrektheit der obigen Listen. Alle Informationen wurden den öffentlich zugänglichen Medien entnommen und werden ggf. aktualisiert.



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